Magia Cum Laude

Geeignet für Vielspieler, Strategen Magie-Fans und Familien.

Jedes Jahr, wenn am 20. Juni die Sonne am Horizont verschwindet, findet im höchsten Turm der Magierakademie zu Babas die legendäre Zauberprüfung statt.

Jeder Zauberlehrling versucht auf seinem Weg durch den Turm magische Element-Kristalle zu sammeln um seinen geheimen Auftrag – die Beschwörung einer speziellen Kreatur – zu erfüllen.

Die Spieler sind bei Magia cum Laude allerdings nicht die Lehrlinge – sondern vielmehr Meister, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Sie können alle Lehrlinge, und auch den Magier, der die Aufsicht über die Prüfung hat, bewegen und dabei den einen bevorzugen, den anderen benachteiligen.

Die Meister versuchen, ihre eigenen Aufträge zu erfüllen und die von zwei Lehrlingen – ihren Lieblingsschülern.

Die Aufträge der Lehrlinge liegen offen aus – nur weiß niemand welcher Spieler welche Lehrlinge bevorzugt.

Die Meisteraufträge sind geheim – nur die Spieler selbst kennen ihren Auftrag.

Beim Sammeln der Element-Kristalle sollten die Spieler mit Hinterlist und Vorsicht vorgehen. Denn wenn erst bekannt ist, welche Aufträge man zu erfüllen versucht, werden einem die Kollegen nur allzu schnell Schwierigkeiten machen.

Bei Magia cum Laude kann jeder Spieler alle Spielfiguren bewegen. Dies geschieht mit Handkarten, wobei jede Karte mindestens zwei Zugmöglichkeiten bereithält: bspw. kann die Karte mit dem gelben Novizen dazu benutzt werden, die gelbe Spielfigur zu ziehen, aber auch dazu, eine beliebige Spielfigur in Richtung des gelben Startfeldes. Es können beliebig viele Karten ausgespielt werden. Wenn eine Spielfigur den Zug auf einem Feld beendet, auf dem ein Feuer-, Wasser- oder Luftkristall liegt, erhält ihn der Novize (die Spielfigur. Wenn der Novize diesen Kristall nicht (mehr) gebrauchen kann, geht er an den Meister über (den Spieler).

zusätzliche Aktionsmöglichkeiten bieten die Karten außerdem: zusätzliche Handkarten ziehen, bereits abgelegte Handkarten wieder aufnehmen oder anderen Spielern Karten wegnehmen.

Das Spiel ist schnell verstanden, bietet aber trotzdem vielfältige Möglichkeiten zu taktieren und Pläne zu schmieden.

Ein aufmerksames Verfolgen der Aktionen der Konkurrenz ist allerdings für den Sieg unabdingbar.